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Burger mit ungespießtem Lammschaschlik und Zimtpflaumen

 

Ich hatte schon länger Schaschlik im Kopf. Warum fragt mich nicht. Es geisterte da eben rum. Aber ich wollte kein normales Schaschlik machen. Also habe ich mich für ein Lammschaschlik entschieden. Und zwar ungespießt, mit Zimtpflaumen und aus dem Slow Cooker von Klarstein. Ich hatte eben keine Lust auf Spießen und wollte es so einfach wie möglich halten. Somit ist dieses Rezept schnell hergestellt und selbst für größere Feiern geeignet. Heute kommt es als Burgervariante.

Zutaten für ca. 12 Burger mit Lammschaschlik:

 

Und so habe ich es gemacht:

Als erstes habe ich das Lammgulasch in den Slow Cooker gegeben und großzügig mit dem Marokko Tajine von Spicebar gewürzt. Dieses Orientalische Tajinegewürz beinhaltet Schwarzkümmel, Knoblauch, Kreuzkümmel, Ingwer, Kurkuma, Koriander, Sternanis, Senf, Kardamom, Cayenne Pfeffer und wird klassisch für ein Gericht in der Tajine genutzt. So wird es bei mir auch noch zum Einsatz kommen. Aber es passt auch super für den universellen Einsatz.

 

Wer kleinere Mengen herstellt kann das Lammgulasch so gewürzt noch kurz anbraten. Auf das Lamm kommen nun die in kleine Würfel geschnittenen Knoblauchzehen, die grob in Scheiben geschnittene Gemüsezwiebel sowie die in mundgerechte Stücke geschnittenen Paprika.

 

Über die ganzen Zutaten gebt ihr jetzt die stückigen Tomaten und die Winter Edition. Darauf verteilt ihr die Trockenpflaumen und bestreut diese leicht mit etwas Zimt.

 

Jetzt nur noch den Deckel drauf und den Slow Cooker für 6-8 Stunden auf Slow stellen.

Ab 6 Stunden war das Lamm schon schön zart. Dieses sollte eure Mindestzeit sein.

Kurz vor dem servieren habe ich mit einer Kelle etwas Flüssigkeit abgeschöpft und diese in einem Topf mit Speisestärke angedickt. Somit könnt ihr euch eine schöne dickflüssige Sauce herstellen.

Euer ungespießtes Lammschaschlik ist nun fertig. Ihr könnt es mit Reis, Pommes oder oder servieren. Als Wrap oder so wie ich als Burger. Dieser wurde zum servieren noch mit Ziegenkäsewürfel bestreut.

 

Fazit:

Dieses Lammschaschlik mit seiner plaumigen und zimtigen Note ist echt mal eine andere Geschmacksrichtung. Das Lamm mit dem Marokko Tajine harmoniert super zu den übrigen Sachen. Ihr habt durch die Sauce eine leicht süßliche Note die klasse gegen das Lamm gegenspielt. Dazu das Curry Bun von Eatventure welches das Gericht komplett abrundet. Für diese Kühle Jahreszeit eine super Alternative. Eben auch um eine größere Feier mit was Neuem zu überraschen. Es muss nicht immer Chili sein.

Guten Hunger.

Hüherfrikase

Hühnerfrikassee aus dem Slow Cooker

Hühnerfrikassee

Hühnerfrikassee ist ein Gericht an dem ich mich ständig überessen könnte. So war es schon in der Kindheit und so ist es auch geblieben. Es war also nur logisch dies im Slow Cooker herzustellen. Die unten angegebene Menge ist super in einem 3,5 Liter Slow Cooker herzustellen. Da ich eine 6,5 Liter Variante von Klarstein habe, habe ich die doppelte Menge hergestellt. Die Nachbarn haben sich gefreut.

Zutaten für ca. 4 Portionen Hühnerfrikassee:
  • 550 Gramm Hühnerfilets
  • 300 Gramm frische Champions
  • 250 Gramm Tiefgefrorene Erbsen
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Weißwein
  • Speisestärke
  • 100 ml Sahne
  • Petersilie
  • Salz / Pfeffer / Waidmannsheil (Spicebar)
  • Optional kann noch Spargel beigegeben werden

 

Und so habe ich es gemacht:

Als erstes habe ich die Hühnerfilets in Würfel und die Champignons in Scheiben geschnitten. Die Hühnerfiletswürfel kommen als erstes in den Einsatz eures Slow Cookers. Auf die Hühnerwürfel habe ich jetzt erst die Champignonsscheiben und anschließend die Erbsen verteilt.

Der Weißwein wurde mit der Gemüsebrühe verrührt und ebenfalls in den Slow Cooker gegeben. Das Ganze habe ich jetzt leicht gesalzen und gepfeffert. Hierfür habe ich frisch gemahlenen Voatsiferypery Pfeffer von Spicebar genutzt.

Jetzt kommt der Deckel auf den Slow Cooker und er wird für ca. 3 Std auf High gestellt.

Nach gut 2,5 Stunden habe ich 3 EL Speisestärke in die Sahne gerührt und dies in den Slow Cooker eingerührt und alles weiter Garen lassen.

Nach Ablauf der 3 Stunden wurde das Gericht mit Salz, Pfeffer und dem Waidmannsheil von Spicebar abgeschmeckt sowie mit frisch gehackter Petersilie bestreut.

Zum servieren wurde Jasminreis als Beilage genutzt.

Fazit:

Auch an dieser Variante habe ich mich mal wieder übergessen. Es ist wie eine Sucht. Durch das Waidmannsheil hat man einen wunderbaren rustikalen Geschmack der den Pilzgeschmack nochmal schön nach Vorn holt. Dies wird durch den Weißwein wunderbar abgerundet. Ein Essen wo man nicht aufhören kann und welches durch den Slow Cooker einfach wieder einfach ist.

Pulled Chicken Wrap Mexican Style aus dem Slow Cooker

Pulled Chicken

Pulled Chicken ist eine gute Alternative zu Pulled Pork und Pulled Beef. Da ich es schon aus dem Gasgrill kenne, wollte ich es mal auf eine andere Art und Weise ausprobieren. Daher kommt es heute aus dem Slow Cooker.

Zutaten für ca. 15 Portionen Pulled Chicken Wrap:
  • Wraps
  • 1,5 Kilo Hächnchenbrustfilets
  • 600 Gramm Tomaten
  • 1 Tasse Hog Sauce von BBQUE oder eine Milde Salsa Sauce
  • 200 Gramm Bratpaprika
  • 1 halbe kleine Dose Mais
  • 5 EL Braunen Zucker
  • 1 EL Chili (Berliner Chili von Spicebar)
  • 1 TL Salz
  • je 1,5 TL Kreuzkümmel, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver
  • je 3/4 TL Paprikapulver, getrockneter Oregano, frisch gemahlener Pfeffer (Voatsiferypery Pfeffer von Spicebar)
  • Petersilie, Frühlingszwiebeln

 

Und so habe ich es gemacht:

Als erstes habe ich die Hähnchenbrustfilets abgetupft und auf den Boden des Slow Cooker gelegt.

Jetzt habe ich die Tomaten und die Bratpaprika in kleine Stücke geschnitten und diese auf die Hähnchenbrustfilets gegeben. Darauf kam die Hog Sauce und bis auf die Petersilie und die Frühlingszwiebeln alle weiteren Zutaten.

Nachdem ich nun den Deckel auf den Slow Cooker getan habe, habe ich diesen für ca. 4 Std. auf High gestellt. Ihr könnt ihn aber auch für ca. 7-8 Std auf Slow stellen. Allerdings hatte ich dafür keine Zeit mehr.

Nachdem ich zwischendurch die Schicht oberhalb der Hähnchenbrustfilets einmal durchgerührt habe, habe ich nach 4 Std. die Hähnchenteil aus dem Slow Cooker genommen und für gut 5 Min. ruhen lassen. Nach dieser Zeit habe ich sie gepullt. Sie sind super einfach und fast von allein zerfallen.

Die zerrupften Hähnchenteile habe ich jetzt wieder zurück in den Slow Cooker gegeben, untergerührt und nochmal weitere 15 Minuten in ihm belassen.

Kurz vor dem servieren wurden die Wraps nach Herstellerangaben erwärmt und die Petersilie sowie die Frühlingszwiebeln kleingeschnitten.

Auf die angewärmten Wraps kommt nun euer Pulled Chicken Mexican Style, etwas Petersilie und ein paar Ringe der Frühlingszwiebeln. Dazu gab es ein paar kühle Gläser Mexikaner von Papa Fuego.

Fazit:

Was soll ich Sagen. Durch die Hog Sauce hatte das Pulled Chicken einen klasse Rauchgeschmack. Ebenso brachte sie etwas Schärfe mit die durch den Berliner Chili noch vervielfältigt und abgerundet wurde. Daher war es auch nicht zwingend notwendig grüne Chilis zu nutzen. Die Bratpaprika hat hier völlig gereicht. Solltet ihr eine milde Salsa Sauce nutze, dann würde ich die Bratpaprika gegen grüne Chilis tauschen.

Durch die Möglichkeit des Slow Cookers kann man so auch eine größere Menge für eine Feier herstellen. Absolut Top und nicht das letzte Mal gemacht.

Bolognese mit Weißwein

Bolognese

Wie lecker können Nudeln schmecken wenn sie eine selbstgemachte Bolognese auf sich tragen?!?! Ich glaube diese Frage braucht man garnicht stellen. Die Antwort kennt jeder.

Also ran an die Bolo.

Es gibt dort ja einige Rezepte und Varianten. Einige sagen sie darf nur Rindfleisch als haben. Aber selbst Kochbücher die sich auf die Originale Italienische Küche beziehen nutzen zum Teil Schwein, Kalb und gar Hühnerbrust. Selbst Lamm taucht in einigen Rezepten auf.

Bei meinem Plan war mir eigentlich von Anfang an klar dass ich mich grob an ein Rezept meiner Freunde There’s und Benni von Gernekochen halten würde. Entgegen vieler nutzen sie Weißwein statt Rotwein. Benni meinte sie sei so etwas weicher und runder im Geschmack. Na. Also los. Bei mir kommt sie allerdings aus dem Slow Cooker.

Zutaten für ca 8 Portionen Bolognese:
  • 1,6 KG Dry Aged Red Heifer Burger Patties  von Eatventure
  • 150 Gramm Speck
  • 2 Karotten
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 EL Tomatenmark
  • 400 ml Weißwein
  • 500 ml Rinderbrühe
  • 150 ml Vollmilch
  • 400 g geschälte Tomaten
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 EL Oregano
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • Salz und Pfeffer
  • Wer mag Parmesan

 

Und so habe ich es gemacht:

Da ich einen 6,5 Liter Slow Cooker und Freunde habe die sich immer über sowas freuen, habe ich die doppelte Menge hergestellt.

Als erstes habe ich die Burger Patties …….. Ähm wie soll ich sagen. Zerpflückt, zerlegt, auseinandergenommen. Ihr wisst schon. Anschließen den Speck, die Zwiebel, den Knoblauch, die Karotten und den Sellerie kleingeschnitten und die Brühe angerührt.

Die Zwiebel, den Speck und den Knoblauch habe ich unter das Beef gemischt und alles in einer Pfanne angebraten bis es seine Farbe und die Flüssigkeit verloren hatte. Jetzt habe ich alles mit dem Weißwein abgelöscht und diesen leicht einkochen lassen.

Dies habe ich dann mit den restlichen Zutaten (bis auf die Milch) in den Bristol von Klarstein gegeben.

Das Ganze habe ich jetzt etwas verrührt, Deckel drauf getan und und den Slow Cooker für 6 Std auf Slow laufen lassen. Je nachdem wie stark ihr den Weißwein einkocht kann es nötig sein die Bolognese zwischendurch noch etwas mit der Milch zu verdünnen. Gewürzt habe ich die Bolognese am Anfang auch nicht da die Dry Aged Burger Patties fertig abgestimmt geliefert werden. Somit erfolgt das finale Abschmecken erst zum Schluß.

Ich hatte am Ende einen für mich etwas zu starken Weißweingeschmack an der Bolognese. Liegt daran dass der Alkohol im Slow Cooker ja nicht richtig auskocht. Daher habe ich mit etwas Demi Glace und den Gloreichen Halunken von Spicebar nachgewürzt. Ich empfehle euch daher den Weißwein in der Pfanne fast komplett einzukochen.

Aber Leute. Der Knaller. Was für eine Bolo. Und wie Benni schon sagte. Mild und stimmig. Sie hat einen leichten Hauch vom Weißwein und kommt nicht so schwer daher. Bei vielen Bolos erschlägt mich der Rotwein manchmal etwas. Kann auch sein dass ich eh nicht immer ganz so auf Rotwein kann. Zumindest die Trockenen. Bin eben ein SüßerHier ist es eher das Suchen nach Aromen. Das „was könnte es sein“. Ich finde sie macht sich so etwas interessanter. Naja und mit dem Fleisch dann noch.

Ein Knaller.

Guten Hunger

 

Pulled Kassler Burger mit Sauerkraut und Ananas

Pulled Pork Burger

Pulled Pork ist eine der Dreifaltigkeiten des BBQ. Nachdem sich zu dem lecker gerupften Schweinefleisch schon etwas länger das Beef und das Chicken dazu gesellt hat, kam kürzlich auch das Kassler dazu. Das gepökelte und schon leicht geräucherte Stück Schwein steht dem Ganzen in nichts nach. Zudem bringt es schon einen etwas anderen Grundgeschmack mit. Nachdem ich es schon mal im Smoker gemacht habe, kommt es heute zusammen mit Sauerkraut aus dem Slow Cooker daher. Und wo schmeckt dieser rustikale Mix zu dieser Jahreszeit besser als auf einem Burger.

Obwohl man ein Pulled Kassler nicht direkt am Vortag vorbereiten muss, habe ich mich trotzdem an die Art und Weise wie beim Pulled Pork gehalten. Es reicht eigentlich wenn man es kurz vorm Zubereiten würzt. Schließlich hat es schon einmal das Pökeln und leichte Räuchern hinter sich. Ich persönlich fühle mich so dann eben besser.

Da ich den 6,5 Liter Bristol von Klarstein nutze muss hier natürlich auch die dementsprechende Menge verarbeitet werden. Aber es geht natürlich auch im Smoker oder Gasgrill. Hier variiert dann die Zeit.

Mit dieser Menge konnte ich gute 18-20  Portionen Pulled Kassler Burger herstellen.
  • 3 KG Kassler Nacken
  • 1,5 KG Sauerkraut
  • 2 Äpfel
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 150 ml Apfelsaft
  • 30 ml Apfelessig
  • 5 Lorbeerblätter
  • 10 Wacholderbeeren
  • 1 kleines Glas Meerrettich
  • pro Burger 1 Scheibe Ananas
  • Burger Buns
  • Magic Dust, Salz, Pfeffer, Kümmel, BBQ-Sauce

 

Und so habe ich es gemacht:

Am Vorabend habe ich das Kassler mit dem Inhalt des kleinen Glas Meerrettich eingerieben, mit Magic Dust von Spicebar rundherum gewürzt und fest in Folie eingewickelt. So kam es in den Kühlschrank.

Am Folgeabend habe ich die Gemüsezwiebel in kleine Stücke geschnitten und sie in den Slow Cooker gegeben. Das Sauerkraut und die nun klein geschnittenen Äpfel kamen auf die Zwiebeln. Ich habe es jetzt mit den Lorbeerblättern, Wacholderbeeren und 3 TL Kümmel gewürzt und einmal durchgerührt.

Macht ihr dieses Gericht im Smoker oder Gasgrill dann empfehle ich euch das Sauerkraut in eine feuerfeste Schale zu geben. Hier bietet sich die große Koncis vom Schwedenhaus an. Hierbei könnt ihr den Gittereinsatz drehen und das Kassler zum Ende direkt über dem Sauerkraut positionieren. Ich persönlich würde das Sauerkraut erst ca. 3 Std. vor dem erhofften Ende in den Smoker oder Gasgrill geben.

Den Apfelessig habe ich mit dem Apfelsaft verrührt und zum Sauerkraut gegeben. Jetzt wird das gewürzte Kassler aus der Folie befreit und auf das Sauerkraut gelegt.

Da das Kassler beim Zubereiten Flüssigkeit verliert, habe ich die Menge Apfelsaft eben reduziert. Außerdem gibt das Kassler eh noch einen schönen Geschmack an das Kraut ab.

Für die Zubereitung im Smoker oder Gasgrill würde ich die doppelte Menge Flüssigkeit wählen.

Ich habe jetzt nur noch den Deckel aufgelegt und den Bristol auf High gestellt. So sollte er jetzt knapp 10 Std. laufen.

Ich Smoker oder Gasgrill sollte man bei 110 Grad und der Größe des Kassler in etwa 12-14 Std. einplanen. Aber auch 10 Std. könnten schon reichen. Das Fleisch braucht eben so lang wie es braucht. Aber bei Kassler kann man es laut der Überwachung mit einem Grillthermometer ja einigermaßen gut abschätzen.

Nach gut 10 Std. habe ich das Kassler vorsichtig aus dem Slow Cooker gehoben und kurz beiseite gelegt.

Nun war erstmal das Sauerkraut dran. Dieses habe ich von den Lorbeerblättern und den Wacholderbeeren befreit und mit dem Grill.- und Steakpfeffer von Spicebar abgeschmeckt.

Jetzt wurde das Kassler mit 2 Gabeln vorsichtig gerupft. Es war schön zart und ließ sich einfach Pullen.

Das Burger Bun wurde auf den Schnittseiten angetoastet und die Scheibe Ananas angegrillt. Dies könnt ihr in einer Pfanne machen. Ihr könnt sie aber auch so lassen wie sie ist oder wie ich im Steakreaktor kurz bei 850 Grad ankokeln.

Zum Zusammenbauen kommt erst das Sauerkraut auf die Bun-Unterseite. Nun die Scheibe Ananas, das Pulled Kassler und eure BBQ-Sauce. Ich habe die Winter Edition von Fienschmecker genutzt. Mit ihrem leichten Zimt.- und Pflaumengeschmack gibt sie dem Ganzen einen Extrakick und lässt es schön Winterlich daherkommen.

Fazit

Es wurde ein schöner und leckerer Rustikaler Burger der frisch und winterlich daherkommt. Für die, den Geschmack von Meerrettich nicht mögen empfiehlt sich Senf zu nutzen. Wobei der Geschmack vom Meerrettich so gut wie gar nicht mehr zu schmecken ist. Nur wenn man weiß was drin ist spürt man ihn.

Die Variante im Slow Cooker ist eine schöne Alternative. Selbst für Pulled Pork. Und in Zeiten von Rauchsalz und Liquid Smoke muss man auch nicht mehr auf den Rauchgeschmack verzichten. Allerdings ist die Variante aus dem Smoker natürlich die wahre und unschlagbare Methode. Aber auch Alternativen können super schmecken. Dies beweist dieser Burger.

 

Guten Hunger

Linsensuppe aus dem Slow Cooker

Linsensuppe

Die zweite Suppenkreation aus dem Slow Cooker von Klarstein sollte eine schöne Linsensuppe werden. Genutzt wurde wieder der 6,5 Liter Bristol.

Folgende Zutaten werden für ca. 12 Portionen Linsensuppe benötigt:

  • 250 Gramm gelbe Schällinsen
  • 250 Gramm rote Schällinsen
  • 2 Gemüsezwiebeln
  • 5 Möhren
  • 2 Dosen stückige Tomaten
  • 250 Gramm getrocknete Aprikosen
  • 250 Gramm Speck
  • 2 Liter Gemüsebrühe
  • 6 Wiener Würstchen
  • 6 Mettenden
  • 100 ml Hog Sauce von BBQUE (Alternativ 1 Chili oder BBQ-Sauce nach Wahl)
  • 1 Bund Petersilie
  • Salz / Pfeffer / 3 EL Kreuzkümmel / Öl
  • bei Bedarf Türkischen Joghurt und Zitronensaft zum Abschmecken oder Garnieren

 

Und so wird es gemacht:

Zur Vorbereitung habe ich die Aprikosen in kleine Stücke geschnitten, die Petersilie kleingehackt und die Gemüsebrühe vorbereitet. Die Zwiebeln, den Speck und den Knoblauch habe ich gewürfelt und die Möhren in Scheiben geschnitten. Die Zwiebeln, den Knoblauch und die Möhren habe ich jetzt zusammen in einer Pfanne mit etwas Öl angeschwitzt und anschließend in den Slow Cooker gegeben.

Hinzu kommen die nicht eingeweichten Schällinsen, der Speck, die stückigen Tomaten, die Aprikosenstücke, die gehackte Petersilie, der Kreuzkümmel und die BBQ-Sauce. Alles zusammen wird mit der Gemüsebrühe aufgegossen und der Slow Cooker für 8 Stunden auf Slow gestellt. Bevor der Deckel auf den Slow Cooker kommt werden noch die Wiener Würstchen und die Mettenden dazugegeben.

Solltet ihr die Linsensuppe früher fertig haben wollen. Also bei etwa 3,5 Std. auf High, dann würde ich empfehlen die Linsen über Nacht einzuweichen. Vor der Eingabe in den Slow Cooker dann allerdings das Einweichwasser abgießen. Ebenso würde ich einen halben Liter Brühe weniger nehmen und bei Bedarf dann lieber für die gewünschte Konsistenz etwas nachgeben.

Zum Ende der Zubereitungszeit wird die Suppe mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Dazu habe ich die Indischen Sonnenflocken und den Smokey BBQ von Spicebar genutzt. Wer mag kann hier noch den Türkischen Joghurt und etwas Zitronensaft beigeben. Der Joghurt kann aber auch zum Garnieren mit aufgegeben werden. Das Salz habe ich erst am Ende genutzt da es passieren kann das die Linsen nicht weich werden. Salz kann dieses verhindern. Bei der 8 Stunden Slow-Variante bestimmt nicht ganz so tragisch wie bei einer kürzeren Zubereitungszeit.

Wer mag kann die Suppe zum Ende kurz anpürieren. Ich mag sie so wie sie ist. Die Hog Sauce bringt der Suppe eine schöne Würze und peppt das Ganze etwas auf. Wer diese Sauce nicht hat kann mit einer Chili oder etwas Chilipulver arbeiten. Hier kann es sein dass etwas mehr Flüssigkeit für die gewünschte Konsistenz benötigt wird.

Guten Hunger

Grüne Bohnensuppe aus dem Slow Cooker

Grüne Bohnensuppe

Ich bin eigentlich kein Suppenkasper. Aber durch den Slow Cooker Bristol von Klarstein ist es mal eine gute Möglichkeit dies zu ändern.

Meine Suppen mochte ich wenn immer etwas dicker. Das gefiel den anderen immer nicht so wenn ich das Schöne immer rausgesucht habe. Naja und nun kann ich es ja steuern. Also geht es mit der Grüne Bohnensuppe los. Der Slow Cooker hat ein Fassungsvermögen von 6,5 Liter.

Für die Grüne Bohnensuppe habe ich folgende Zutaten benötigt (8-10 Portionen):
  • 1 KG grüne Bohnen
  • 250 Gramm Speck
  • 500 Gramm Kassler
  • 5 Mettenden
  • 2 Gemüsezwiebeln
  • 2 TL Bohnenkraut
  • Suppengemüse (400 Gramm Möhren, 1/4 Sellerie, 1 Stange Lauch, Petersilie)
  • 2 Liter Brühe
  • Wasser. Soviel bis alles bedeckt ist.
  • Brühe zum Abschmecken

 

Und so habe ich sie gemacht:

Kassler, Speck und Sellerie würfeln. Möhren und Lauch in Scheiben schneiden. Zwiebeln halbieren und in grobe Scheiben schneiden. Petersilie kleinhacken.

Grüne Bohnensuppe in Vorbereitung

Die Grünen Bohnen als erstes in den Slow Cooker geben. Speck und Kassler auf diesen verteilen und die Brühe eingießen. Nun die restlichen Zutaten hineingeben und mit warmen Wasser begießen bis alles bedeckt ist.

Der Slow Cooker wurde für die Grüne Bohnensuppe auf Slow gestellt. Hierbei erreicht die Speise eine Tempertur von ca. 75 Grad. So ließ ich ihn für gut 6 Std. laufen. Wer es schneller haben möchte kann ihn auch für ca. 3,5 Std. auf High stellen. Hierbei wird eine Temperatur von ca. 90 Grad erreicht. Hierbei Simmert das Gericht vor sich hin.

Dies ist auch das Prinzip des Slow Cooker. Ein langsames Schongaren der Speisen. Kein Ankochen oder Überkochen.

Ich muss sagen dass die Grüne Bohnensuppe ein Knaller war. Schnell vorbereitet und wenig Zeitaufwendig durch den Slow Cooker.

Zutaten eingeben, anstellen und gut. Klasse. So könnte auch aus mir noch ein Suppenkasper werden. Die Suppe wurde am Ende nochmals mit etwas Brühenpulver abgeschmeckt. Fertig.

Die Bohnen und Möhren hatten noch einen tollen Biss. Die Mettenden waren schön ausgelaugt und das Kassler zart. So muss es sein. Und ich konnte soviel Dickes nehmen wie ich wollte. Juhuuu

Guten Hunger.