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Tomahawk Steak mit Parmesankruste

Tomahawk Steak

Eines meiner Lieblingssteaks ist das Tomahawk Steak. Das heute genutzte ist ein Dry Aged Tomahawk von Eatventure. Das Tomahawk kommt aus dem vorderen Rücken und ist eigentlich ein Ribeye mit einem langen Knochen dran. Ob nun scharf angegrillt und Indirekt auf Kerntemperatur gezogen oder erst Indirekt auf Kerntemperatur gezogen und dann mit Röstaromen versehen (Rückwärts-Grillen) kann ein Tomahawk Steak je nach gewählter Temperatur und Dicke schonmal 1-2 Stunden brauchen bis es fertig ist. Ich persönlich mag es hierbei Rückwärts gegrillt. Angefangen mit einer Garraumtemperatur von ca. 120-150 Grad.

Heute aber habe ich es Sous Vide vorgegart und anschließend auf der Plancha fertiggestellt. Dazu gab es Pasta mit einem Pistazienpesto.

Zutaten für ein Tomahawk Steak mit Parmesankruste:

  • 1 Tomahawk ca. 1,2 Kilo schwer
  • Parmesan
  • 1-2 verquirlte Eier
  • Panko
  • Butter
  • Salz / Pfeffer / Chili

 

Und so habe ich es gemacht:

Als erstes habe ich das Tomahawk abgetupft und ungewürzt einvakumiert.

Das Wasser in der vorbereiteten GN-Schale wurde mit dem Anova Stick auf eine Temperatur von 55 Grad gebracht und das Tomahawk für gut 2 Stunden darin gebadet.

Kurz vor dem entnehmen des Tomahawk habe ich die Plancha aufgeheizt, die Zutaten zum Panieren bereitgestellt und die verquirlten Eier noch mit etwas Salz, Pfeffer und einer Prise Berliner Chili gewürzt.

Das Tomahawk wurde nun aus seiner Wanne und dem Vakuumbeutel befreit.

Als erstes habe ich den Parmesan über die beiden Schnittseiten des Steaks gebröselt und leicht angedrückt. Als Zweites wurde das verquirlte Ei vorsichtig und großzügig aufgepinselt. Nun noch das Panko aufstreuen und nochmals andrücken. Hierbei solltet ihr nur eine leichte Schicht aufbringen. Je dicker sie ist, umso eher verliert die Panade die Haftung zum Steak und bricht euch spätestens beim Schneiden vom Fleisch ab.

So paniert habe ich es jetzt vorsichtig auf der Plancha und in zerlassener Butter goldgelb gebraten. Ihr könnt auch eine riesige Pfanne, eine Griddle oder eben auch Feuerplatte dafür nutzen.

Die zweite Seite war bei mir hart an der Grenze mit einer zu dicken Panade. Aber es hat noch super am Fleisch gehalten. Lediglich am Knochen ist es abgegangen.

Man darf auch nicht vergessen, dass ein solches Steak mit dieser Kerntemperatur nicht stocksteif ist. Also am Besten einen Pfannenwender nutzen.

Nachdem die Seiten noch kurz angeröstet wurden kam es kurz zum Ruhen zur Seite.

Die Beilagen wurden vorbereitet und das Tomahawk Steak in Tranchen geschnitten. Zum Ende wurde es noch mit Indischen Sonnenflocken und Grand Noir von Spicebar gewürzt. Als Beilage gab es Pasta mit einem Pistazienpesto.

Dieses Gericht war ein Hammer. Wie auf den Bildern zu sehen ist, blieb die Panade selbst nach dem Schneiden am Fleisch. Ein absolutes Schmankerl. Die Pasta und vor allem auch das Pistazienpesto passten wie die Faust aufs Auge dazu.

Guten Hunger

Mango Mozzarella Burger

Mango Mozzarella Burger

Der Burger. Ein Geschenk an die Geschmacksknospen. Ein Mysterium. Eine Philosophie. Eine Lebenseinstellung. Ein Meisterwerk. Egal was. Der Burger geht einfach immer. Und genau darum ist er so beliebt. Beim Burger zählt auch die Phantasie. Das Neuentdecken. Das Probieren. Auch das Risiko. Hier sind keine Grenzen gesetzt. Ich habe diesmal einen Mango Mozzarella Burger gebastelt. Leute. NACHMACHALARM.

Meine Zutaten für einen Mango Mozzarella Burger:

  • 1 Currybun
  • 1 Pattie
  • Mangoscheiben
  • Mozzarellascheiben
  • Ruccola
  • Honig Barbecue Sauce
  • Fermentierter Kampot Pfeffer

 

Und so habe ich ihn gemacht:

Als erstes habe ich meine Feuerstelle gewählt und diese erhitzt. Genutzt habe ich dieses Mal den Pyron mit der Feuerplatte von Feuerhand. Ihr könnt den Mango Mozzarella Burger aber auch auf dem Grill oder der Plancha machen. Selbst Pfanne ginge.

Also Holz rein und Feuer gemacht.

Der Pyron geht sprichwörtlich ab wie Schmidts Katze. Also braucht man ihn nicht lange vorher anheizen. Selbst die Platte ist schnell einsatzbereit.

Somit habe ich die Mango und den Mozzarella zügig in Scheiben geschnitten. Das Bun aufgeschnitten, den Ruccola gewaschen und alles bereit gestellt.

Als erstes habe ich die Mangoscheiben kurz angeröstet. Hierbei müsst ihr etwas aufpassen. Der Pyron gibt viel Hitze an die Feuerplatte ab. Somit ist sie extrem Heiß. Die Mangoscheiben sollten daher nicht zu dünn sein. Diese werden sonst zu schnell weich und ihr habt eher einen Unfall auf der Platte. Also wenn ihr sie anrösten wollt dann schneidet sie etwas dicker. Und die Platte etwas einölen. Nun werden die Buns angeröstet und die Patties aufgelegt. Genutzt habe ich das Curry Bun sowie die 180 Gramm Dry Aged Red Heifer Patties von Eatventure.

Nachdem die Patties gedreht wurden habe ich die Mozzarella.- und Mangoscheiben aufgelegt und das Pattie zuende gegrillt.

Zum Zusammenbauen kam als erstes etwas Ruccola auf die Unterseite des Curry Buns. Dort drauf wurde das Pattie mit dem Mozzarella und der Mango gesetzt. Über dies habe ich die Honig Barbecue Sauce von Fiensmecker geträufelt und den Mango Mozzarella Burger aber mit etwas Fermentiertem Pfeffer von Spicebar veredelt.

Bääähhhmm.

Mehr muss man nicht sagen. Alle Komponenten passen wunderbar zusammen und lassen wieder einen äußerst leckeren Burger entstehen. Ich musste glatt Zwei essen und wäre fast wegen übervöllerung gestorben

Guten Hunger

Hot Dog Spieß

Nach dem Nudelpaketimperium kommt nun der Hot Dog Spieß.

Dieser ist optimal für die Gartenparty als kleiner Starter gedacht. Ebenso für die schnelle Verpflegung für Kinder geeignet. Je nach Auswahl eurer Sauce ist dieser Hot Dog Spieß zudem Glutenfrei servierbar. Am besten ist er natürlich auf der Feuerplatte zubereitet. Aber wenn man die Holzspieße über den Rand einer Kohlekugel ragen lässt, die Gurken und Würste erstmal ungespießt in einer Pfanne anbrät, daaaaaaann gehen sie natürlich auch dort.

Zutaten für den Hot Dog Spieß:

  • Kleine Cocktailwürstchen / Nürnberger Würstchen
  • Cornichons
  • Holzspieße
  • Sauce
  • Röstzwiebeln

Und so werden sie gemacht:

Die Zubereitung ist äußerst simpel. Zudem können sie bestens vorbereitet werden.

Ihr nehmt einfach einen Holzspieß und fangt mit einem Würstchen an. In der Regel nehme ich hier Cocktailwürstchen. Aber mit Nürnberger wird es auch super lecker und Rustikal. Nach dem Würstchen kommt ein Cornichons und dann wieder ein Würstchen. Vorbereitung abgeschlossen.

Hot Dog Spieß

Nun könnt ihr euch noch um eure Gäste kümmern oder einfach schonmal den Grill anfeuern.

Ich mache die Hot Dog Spieße gern auf der Feuerplatte.

Je nach Sorte der Würstchen könnt ihr eure Saucen wählen. Für die Cocktailwürstchen nehme ich gern eine der Dolliesausen. Ob die Normale oder Sweet Onion Bacon liegt an eurem Geschmack. Für die Variante mit den Nürnberger Würstchen nehme ich am liebsten die Currywurst Sauce von Fiensmecker. Sollten die Spieße für Kinder sein dann würde ich bei beiden Varianten eher auf die Currywurst Sauce gehen da Kinder diese mehr lieben und ja eh mehr auf was Rotes als Sauce stehen.

Nun werden die Hot Dog Spieße einfach auf die Platte oder den Grill gelegt und von beiden Seiten angegrillt.

Nachdem die Hot Dog Spieße schön von beiden Seiten gegrillt wurden, werden sie kurz vor dem Servieren mit eurer bevorzugten Sauce beträufelt und mit Röstzwiebeln garniert. Dies solltet ihr im Randgebiet der Platte machen da euch sonst alles schnell anbrennt.

Nun nur noch servieren und fertig.

Am besten ist es sie gleich so von der Feuerplatte zu servieren. Dies ist schön Rustikal und die Spieße können nach Gebrauch auch gleich ins Feuer geschmissen werden. Der Geschmack erklärt sich von selbst. Einfach Lecker. Ein Hot Dog als Vorspeise. Besser kann es doch nicht sein.

Guten Hunger

Fischstäbchen mal nicht vom Captain

Fischstäbchen sind und bleiben ein Klassiker. Aber zu oft werden diese einfach nur vom Discounter aus der Kühltruhe geholt. Warum eigentlich? Sind Fischstäbchen so schwer herzustellen? Dauern sie zu lang? Oder weiß man einfach nicht welchen Fisch man nehmen soll? Eine Preisfrage?

Gestern wollten die Kids sie mal wieder. Also los. Einfach, schnell und Megalecker.

Das braucht Ihr für die schnellen Fischstäbchen:
  • Kabeljaufilet
  • Mehl
  • Eier
  • Panko
  • Salz und Pfeffer
  • Zitrone
  • Öl

 

Und so habe ich es gemacht:

Als erstes habe ich die Kabeljaufilets abgetupft und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Ich habe dazu das Moritz von Spicebar genutzt. Dies ist eine Mischung aus Indischen Sonnenflocken, Tellicherry Pfeffer, Wilder Assam Pfeffer, Kubebenpfeffer und Langer Pfeffer. Wer sie nicht als ganze Filers nutzen möchte, der schneidet sie sich einfach in kleine Streifen.

Jetzt wird eine Marinierstrecke erstellt. Als erstes werden die gewürzten Kabeljaufilets in Mehl gewälzt, dann in verquirltem Ei gedreht und zum Ende von beiden Seiten in Panko gedrückt.

Mir hat hierbei die Schneidbox bestens zur Seite gestanden. Panko ist übrigens ein gröberes Paniermehl und bringt einen schöneren Crunch-Effekt.

Die nun panierten Kabeljaufilets werden ca. 2-3 Minuten pro Seite mit etwas Öl angebraten. Dies könnt ihr in einer Pfanne, auf einer Feuerplatte oder wie ich auf der Plancha machen. Ich nutze die Master Plancha EX von Campingaz.

Dies geschieht so lang bis die Fischstäbchen die für euch gewollte Bräunung haben.

Und schon sind sie fertig.

Fischstäbchen, so einfach, schnell und lecker. Zum servieren gebt ihr einfach noch etwas Zitronensaft drüber und lasst es euch schmecken.

Als Beilagen zu den Fischstäbchen gab es bei mir einen Süßkartoffelstampf und Spinat dazu.

Guten Hunger

Eichelschwein mit Parmesan und grünem Spargel

Eichelschwein mit Parmesan und grünem Spargel

Dieses Rezept bedarf weniger Zutaten. Liegt aber auch daran, dass das genutzte Fleisch allein schon sehr aromatisch und geschmackvoll ist. Das Shio Aged Ribeye Eichelschwein von Eatventure ist einfach nicht mehr das normale Schwein. Allein die Marmorierung sagt einem alles.

Zutaten für 2 Portionen Eichelschwein mit Parmesan

 

Und so habe ich es gemacht:

Ich habe für dieses Gericht die Plancha genutzt. Ihr könnt aber auch die Feuerplatte, den Grill oder eine Pfanne und den Backofen zum ziehen auf Kerntemperatur nutzen.

Als erstes habe ich das Shio Aged Eichelschwein auf der heißen Plancha scharf von beiden Seiten angegrillt. Hier etwa 2-3 Minuten pro Seite.

Anschließend habe ich es zum entkoppeln auf ein kleines Rost gelegt und mit ein paar abgehobelten Parmesanstücken belegt. Ich habe dafür Milden Parmesan genutzt. Ein Würziger würde denke den Geschmack vom Schwein zu sehr überdecken. Nebenbei wurden der Spargel und die Tomaten mit beigabe von etwas Olivenöl weichgegrillt. Dabei wurde die Plancha in ihrer Temperatur auf halbe Stärke gedreht und der Deckel geschlossen. Meine Plancha dafür war die Master Plancha EX von Campingaz. Wer eine ohne Deckel hat kann einfach eine Metalschüssel über das Fleisch stülpen um hier eine Art Umluft zu schaffen.

Das Fleisch wird nun auf eine Kerntemperatur von ca. 60 Grad gezogen. Dies hat bei mir knapp 20 Minuten gedauert.

Der Parmesan war bei mir nur ganz leicht angeschmolzen. Im Backofen wird es etwas mehr sein. Wer mag kann unter den Parmesan noch etwas Kräuter oder auch Chili geben.

Nun wird das Eichelschwein mit Parmesan nach einer kleinen Ruhephase in Tranchen geschnitten, mit dem grünen Spargel und den Tomaten serviert. Der Spargel wird dazu leicht gesalzen. Auf das Eichelschwein kommt etwas Fermentierter Kampot und fertig ist eurer Essen.

Einfach, schnell und sehr sehr lecker.

Es bedarf hier nicht vieler Gewürze. Das Fleisch, der Parmesan und der Fermentierte Kampot sorgen für ein Geschmacks Auf und Ab das sich lohnt. Der Spargel reicht als Beilage völlig aus. Zumindest für mich. Aber wer mag kann gern noch etwas zulegen.

Guten Hunger.

Nudeln alla Carbonara

Nudeln alla Carbonara

Heute zeige ich euch meine Variante eines italienischen Klassikers. Das Nudelgericht mit einer Sauce aus Speck, Ei und Käse kommt ursprünglich aus der Region Latium. Geschichtlich streitet man sich noch ob dieses Gericht von den Köhlern und ihren Arbeitspausen oder den Alliierten während ihrer Eroberung Roms aus dem Jahre 1944 kommt. Wobei alla Carbonara grob Übersetzt „nach Köhlerart“ heißt. Viele nehmen für die Zubereitung oftmals Sahne oder ähnliche Zusatzstoffe. Ich hingegen mag es lieber so. Einfach, Klassisch und Lecker. Zubereiten könnt ihr es in einer Pfanne auf dem Herd, auf dem Seitenkocher eures Grill oder dem Mittenloch der Feuerplatte.

Zutaten für 2 Portionen Nudeln alla Carbonara
  • ca. 300 Gramm Nudeln
  • 180 Gramm geräucherten Speck
  • 3 Knoblauchzehen
  • Petersilie
  • 3 Eier
  • 150-180 Gramm würzigen Pecorino
  • 1-1,5 TL Pfeffer
  • Öl
Und so habe ich es gemacht:

Ich habe als erstes den Speck in dünne Scheiben geschnitten, den Knoblauch geschält und gewürfelt sowie etwas Petersilie gewaschen und kleingehackt. Im Gewürzschneider habe ich zudem etwas Voatsiperifery Pfeffer von Spicebar kleingeschnitten.

Die Eisenpfanne wurde auf mittlerer Hitze erwärmt und der Speck mit etwas Olivenöl von Band Of Chefs langsam ausgelassen.

Während dieser Zeit habe ich die Nudeln gekocht und den Pecorino gerieben. Diesen habe ich mit 3 Eiern und dem frisch zerschnittenen Voatsiperifery Pfeffer in einer Schüssel verrührt und leicht mit einem Stäbchen leicht aufgeschlagen.

Nachdem der Speck langsam anfing knusprig zu werden habe ich den Knoblauch hinzugegeben und diesen mit angeschmort.

Als auch dieser Farbe bekommen hatte kam die Petersilie mit bei und alles wurde durchgerührt. Dabei habe ich die Hitze unter der Pfanne schon ausgemacht. Es ist wichtig, dass die Pfanne nicht zuviel Hitze hat. Hier würde sonst das Ei beginnen zu stocken und wir hätten nicht den tollen Effekt den eine Carbonara ausmacht.

Also schnell die Nudeln abgegossen und mit in die Pfanne gegeben. Alles schonmal schön durchschwenken.

Jetzt kommt zum Ende unsere Käse und Ei Mischung hinzu. Diese wird jetzt einfach mit untergeschwenkt bzw. untergerührt bis der Käse schmilzt und alles eine sämige Konsistenz ergibt.

Fertig sind eure Nudeln alla Carbonara.

Fazit:

Ich denke viel muss man dazu nicht sagen. Ein Gericht an dem man sich einfach „Überfressen“ kann. Einzige Entscheidung für einen selbst ist der genutzte Käse. Hier müsst ihr schauen wie sehr „würzig“ ihr es mögt. Ich mag es und liebe den Parmesangeschmack. Somit könnt ihr euch denken wie es mir nach diesem Gericht ging. Haha

Guten Hunger

Bayu Burger von Ruth

 

Als ich zu Besuch bei der lieben Ruth und ihrem Mann Carsten war, hat sie uns einen Bayu Burger gebastelt. Dies ist nun das Rezept wie Ruth die Burger gemacht hat. Diese könnt ihr auf dem Grill, der Plancha, Feuerplatte oder auch auf dem Grill nachmachen. Anbei ist auch gleich das Rezept für ihre leckeren Laugen Buns. Somit eröffnet Ruth eine Neue Rubrik auf meinem Blog. Rezepte von und mit Freunden. Vielen Dank Ruth für das tolle Rezept und die Bewirtung.

Zutaten für 2 Bayu Burger
  • Laugen-Buns
  • 2 Weißwürste
  • Sauerkraut
  • Honig
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • Pfeffer / Salz
  • Paprikapulver edelsüß
  • Süßer Senf

 

Und so hat Ruth es gemacht:

Als Erstes wird das Sauerkraut in Schweineschmalz scharf angebraten und mit Honig karamellisieren. Ich selbst nehme selbstgemachtes Sauerkraut. Aber es geht natürlich auch gekauftes. Hier empfehle ich Mildes Sauerkraut.
Die Weißwurst aus der Pelle nehmen, der Länge nach durchschneiden und kross anbraten.
Zwiebeln schälen, in dünne Ringe schneiden, pfeffern und salzen sowie mit Paprikapulver panieren. So werden sie jetzt in Öl kross angebraten. Die Laugen Buns werden noch halbiert und die Schnittflächen kross angebraten.

Nun die Laugen-Bun-Unterseite mit Sauerkraut belegen, zwei Weisswursthälften auflegen und mit süßem Senf garnieren.

Die krossen Zwiebeln auflegen, Deckel drauf und servieren.

Ein leckerer und rustikaler Bayu Burger der super in die kalte und feuchte Jahreszeit passt und natürlich nicht nur zum Oktoberfest serviert werden muss.

Ich hoffe es schmeckt Euch genauso gut wie uns !

 

Rezept für ca. 9 Laugen Buns:

Als Grundlage für die Buns habe ich das Rezept von BBQ Pit genommen und dieses abgewandelt da ich mit weniger Hefe arbeite und sie durch LM ( Lievito Madre) ersetzt habe.

  • 200 ml Wasser lauwarm
  • 70 ml Milch 3,5 %
  • 20 gr frische Hefe ( ohne LM einen Würfel nehmen)
  • 80 gr LM am Vortag gefüttert
  • 30 gr Zucker
  • 10 gr Salz
  • 1Ei
  • 500 gr 550’er Mehl
  • 100 gr 1050’er Mehl
  • 80 gr weiche Butter

 

Für die Lauge:
  • 40 gr Laugenperlen
  • 1L Wasser

Wer keine Laugenperlen hat oder nutzen möchte kann auch 50 Gramm Natron in 1 Liter heißem nicht kochendem Wasser auflösen !
ACHTUNG ! Es schäumt gewaltig. Daher vorsichtig und langsam einrühren.
Wasser, Milch, Hefe und Zucker mit einem Schneebesen verrühren und an einem warmen Ort 5 min stehen lassen.
Anschließend die restlichen Zutaten bis auf die Butter verkneten und erst zuletzt die weiche Butter unterkneten bis alles ein weicher geschmeidiger Teig geworden ist. Abgedeckt mind. 1 h gehen lassen.

Nach der Gehzeit werden die Buns aus je ca. 80-100 Gramm Teig ( ich mache sie eher größer also 100 Gramm) geschliffen. Achtet darauf das sie schön rund sind. Nun werden sie auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech flach gedrückt. Der Durchmesser sollte etwa 10 cm. betragen.
Jetzt müssen die Buns nochmal 1 h unabgedeckt gehen.
Nach der Gehzeit werden die Buns mit einer Lauge aus 40 Gramm Laugenperlen und 1L Wasser bestrichen und mit Sesam bestreut (die unbenutzte Lauge kann, wenn keine Teigreste vorhanden sind, in einer verschließbaren Flasche im Kühlschrank aufbewahrt werden).
Den Backofen auf 220 Grad Ober/Unterhitze aufheizen und die Buns beim erreichen der Temperatur einschieben, Schwaden und auf 200 Grad zurückstellen. Sie brauchen ca. 16-20 min zum backen. Sind sie fertig und haben euren gewünschten Farbgrad erreicht, kommen sie zum Abkühlen beiseite.

Grünkohlburger

Grünkohlburger

Photo by Tobias Paschwitz

Im letzten Jahr habe ich den Grünkohlburger das erste Mal gemacht. Damals das erste Mal auf dem Broil King und dann aber auf der Feuerplatte und für mich sogar mit einer kleinen Portion auf der Plancha.

Dies ging soweit, dass ich Ehrenamtlich für den Förderverein meines Kindergartens mit dem Grünkohlburger auf dem Weihnachtsmarkt gestanden habe, dabei knapp 2500 Grünkohlburger über die Platte gezogen habe und wir 1000 Euro spenden konnten.

Was ist beim Zubereiten vom Grünkohlburger auf der Feuerplatte, der Plancha oder dem Gasgrill zu beachten!!

Als erstes solltet ihr für den Geschmack ein rustikales Brötchen wählen. Ich habe ein Dinkelbrötchen genutzt. Dies passt super zum Geschmack des Grünkohl, des Kassler und der Bregenwurst. Ich hatte auch schon Brioch Buns. Die gehen auch aber machen das Gericht eben nicht ganz so stimmig.

Der Grünkohl sollte für die Burgernutzung langfasriger sein. Darauf wäre gerade dann zu achten falls man ihn nicht selber macht sondern kauft. Genauso ist bei gekauftem darauf zu achten, dass er nicht zu wässrig ist.

A. lässt sich mehr Grünkohl auf der Platte erhitzen da er nicht zu sehr verläuft.

B. liegt er besser auf dem Grünkohlburger und macht ihn stabiler.

Wässriger Grünkohl würde das Brötchen zudem zu sehr aufweichen. Daher ist es bei beiden Varianten am Anfang ratsam den Grünkohl auf der Platte, Plancha oder in einer Pfanne etwas auszukochen. Ihm also die überzählige Flüssigkeit nehmen. Dazu bietet sich der Rand der Platte, eine Plancha oder eben eine Pfanne optimal an. Sollte jemand eine Platte mit Wölbung nach außen haben wird dieser hierbei ein paar Probleme bekommen. Es sei denn er presst die Flüssigkeit vorher etwas aus dem Grünkohl oder erhitzt ihn vorher anderweitig.

Bei gekauftem Grünkohl läuft viel Flüssigkeit aus. Dieser hinterlässt auf der Platte oder der Plancha eine leichte Kruste die abgeschabt werden muss. Ebenso muss er immer wieder gewendet werden damit er gleichmässig warm wird und bleibt. Bei zu hoher Flamme an der Platte muss zudem aufgepasst werden, dass der Grünkohl an der feuerzugewandten Seite nicht sogar zu Dunkel wird. Die Hitze wird oft unterschätzt. Auch ein Anbraten ist durch ständiges wenden zu verhindern. Dies alles kann bei viel Flüssigkeit bis zu 30 Min. dauern. Für den Geschmack habe ich dann immer noch Speckwürfel mit an den Grünkohl gegeben und ihn langsam mit ausgelassen.

Nun kann es losgehen

Aber dann steht dem Genuss nicht mehr viel im Weg. Während der Grünkohl vorbereitet wird kann vor diesem schon die Bregenwurst angegrillt werden. Am Grill kann sie auf dem Rost gegrillt oder mit in die Pfanne gegeben werden. Auf der Plancha wird sie einfach neben dem Grünkohl angebraten. Es empfiehlt sich eine Halbe Bregenwurst pro Burger. Diese wird vor dem Auflegen noch der Länge nach aufgeschnitten.

 

Für den Weihnachtsmarkt hatte ich aufgrund der Menge und der besseren Verarbeitung das Bregenwurstbrät beim Metzger des Vertrauens in einen 80er Kunstdarm pressen und verarbeiten lassen. Somit konnte ich diese in handliche und Pattiegroße Scheiben schneiden.

Wenn der Grünkohl und die Bregenwurst fertig sind wird im Innenbereich der Platte, auf der Plancha oder dem Grill eine Scheibe Kassler gegrillt.

Ist die Scheibe Kassler gegrillt kommt auf diese auf das angeknusperte Brötchen. Auf diesem streicht ihr vorher etwas von eurem Lieblingssenf auf. Hier drauf noch der Grünkohl und die Halbe Bregenwurst.

Fertig ist ein klasse Grünkohlburger. Eine Variante die es in sich hat.

Grünkohlburger

Photo by Tobias Paschwitz

Probiert es mal aus und ihr werdet begeistert sein. Dies ist eine tolle Möglichkeit den Freunden den Grünkohl mal anders zu Präsentieren.

Guten Hunger

Dry Aged Hot Dog mit Asiahauch und Currybun von Eatventure

Ich habe letztens meine Bestellung von Eatventure bekommen. Darin befand sich auch die „Neue“ Dry Aged Rindsbratwurst. Diese wir aus Red Heifer Rindfleisch hergestellt. Nach dem ersten Testen ihrer neuen Wurst und ihren neuen Hot Dog CurryBuns hatte ich sofort Lust auf einen Dry Aged Hot Dog.

Red Heifer ist seit gut 5 Jahren das Aushängeschild von Eatventure. Ein absolutes Spitzenfleisch. Die „Rote Färse“ wird dort im eigenen Reifeverfahren veredelt und erweist sich als echtes Liebhaberstück. Eatventure hat das Hobby damals zum Beruf gemacht. Und das dort mehr hintersteckt als nur Marktwirtschaft merkt man an der Qualität. Das gefrorene Fleisch kommt Bombensicher verpackt und gefroren nach Hause. Selbst daran merkt man wie die Uhren in Werlte ticken.

Den Dry Aged Hot Dog wollte ich diesmal auf der Plancha machen. Ich hatte einfach Bock auf leicht Asiatisches zur Wurst und dem CurryBun.

Ich habe also etwas Brokkoli, Möhren, Paprika und Lauchzwiebeln geschnitten. Dazu kamen noch Mee Nudeln und Kaiserschoten.

Die Master Plancha EX von Campingaz wurde anheheizt und alles zurecht gelegt. Damit ich das CurryBun auch schön anknuspern konnte habe ich eins meiner DoggieRoast unter die Schüsselhaube meiner Feuerplatte gestell. Somit konnte es die Hitze der Plancha schön aufnehmen und speichern.

Nun wurde alles auf der Plancha zubereitet. Das härtere Gemüse wie der Brokkoli und die Möhren wurden nach der Wurst als erstes aufgelegt. Somit konnte alles in dem austretendem Dry Aged Fett der Wurst angebraten werden. Hierbei wurde etwas Currypaste mit untergerührt. Es folgten die Kaiserschoten und dann die Paprika. Nebenbei kamen schon die Nudeln dazu. Nach einer kurzen Bratphase habe ich alles mit etwas Sojasauce abelöscht uns das CurryBun auf den DoggieRoast gelegt.

Bun anknuspern und Sauce unter rühren einköcheln. Fertig sind die Zutaten für unseren Dry Aged Hot Dog mit Asiahauch. Als Finish kam noch etwas Smoked Sin Oil oben drauf. Fertsch.

Als erstes wurde die Wurst in das CurryBun gelegt. Oben auf kommen dann unsere gebratenen Zutaten. Wer mag kann nun noch etwas Sauce drüber machen. Ich habe hier die Currywurst Würzsauce von Burnin’Benzes meets Bratwurstultra genommen.

Dry Aged Hot Dog

Bäääähhhhhmmmmmmm. Ein Knaller. Ganz ehrlich. Die Dry Aged Wurst allein ist ja schon ein Brenner. Das CurryBun Traumhaft. Aber in Kombination mit frischem Gemüse, dem Öl und der Sauce. Es ist schön sich einfach mal von seinen Sinnen leiten zu lassen und völlig frei drauf los zu bruzzeln.

Guten Hunger

 

Sommerfest des Wolfsburger Elfen Helfen e.V.

Ich, der Wolfsburger Elfen helfen e.V., die BBQ-Elfen und das Sommerfest am 09.07.2017

Es fing damit an dass ich den Wolfsburger Elfen Helfen e.V. auf ihrem Sommerfest etwas mit der Feuerplatte helfen wollte. Ich dachte dass ich mit einem oder zwei Freunden zusammen dort ein paar Burger für den guten Zweck vergrillen könnte.

Es endete aber anders.

Es endete mit 22 Grillern, mehreren UDS und Feuerplatten, Equipment ohne Ende, 50 Kilo Champignons, einigem an Gemüse, 500 Wildschweinbratwürsten, 200 Gyrosbratwürsten, 600 Hähnchenteilen, 22 Schweinenacken, Soßen und Gewürze in Hülle und Fülle für die Tombola und zur Verköstigung, Sach.- und Gutscheinspenden für die Tombola und einem Reinerlös des ganzen Wolfsburger Elfen Helfen e.V. Sommerfest von etwas über 6600 Euro.

Ehrlich gesagt kann ich immer noch nicht glauben was dort am Sonntag passiert ist.
Wobei das Ganze für uns schon früher anfing.

Nach einem kurzen Aufruf wer denn Lust hätte mich bei dem Event zu unterstützen ging eine Welle los deren Ende so eigentlich noch gar nicht ausgeschwappt ist. Es meldeten sich umgehend Freunde aus zwei FacebookGrillgruppen in denen ich Mitglied bin. Schnell wurde eine eigene geheime Gruppe gegründet und ein Name vergeben. Wir sollten ab jetzt die BBQ-Elfen sein.
Umgehend fing ich auch an Gewürz.- Saucen.- Equipment Hersteller, Restaurants, Freunde und was mir so einfiel anzuschreiben ob sie diese Sache gern unterstützen würden. Was dann passierte war wie eine Heuschreckenplage. Es verbreitete sich wie ein Feuer und nahm einen Schwung auf der einem die Luft zum Atmen nahm. Von Anfangs gedachten 2-3 Unterstützern wurden es am Ende über 70 Unterstützer für das gesamte Fest.
Es riefen Firmen und Freunde an weil sie dabei sein wollten. Weil sie genau diese Sache unterstützen wollten. Weil sie, so wie ganz viele andere, entweder schon selbst betroffen oder aber Betroffene im Freundeskreis haben oder hatten.
Der Wolfsburger Elfen e.V. ist nämlich eine ehrenamtliche Zusammenkunft von Helfern die für Sternenkinder, Frühchen und kleine Kämpfer Bekleidung nähen. Dies alles in ihrer Freizeit und alles ausschließlich über Spenden. Sei es Geld oder durch Material wie Stoff und ähnlichem. Da ich mit dem Mann der 1. Vorsitzenden früher mein Footballhobby geteilt hatte und auch Sie schon länger in meinem Freundeskreis ist war mir dieser Verein also auch schon länger bekannt und ich verfolgte es schon von Anfang an.
Da ich nun schon einige ehrenamtliche Grilltage für meinen Förderverein hinter mir hatte, mein Grillhobby und der Blog eigentlich gut angenommen wurde, dachte ich das nun die Zeit für eine Unterstützung der Elfen ganz gut stehen würde und eben auch an der Zeit wäre.
Die Planung verlief Klasse. Wie es aber auch eben ist wenn mehrere Köche aufeinandertreffen kam auch hier und da ab und an ein wenig Stress auf. Am Anfang waren wir alle so begeistert von der Sache und den Unterstützern, wir waren wie im Rausch. Je näher der Termin kam desto Stressiger wurde es langsam. Dazu kam privater Stress. Daher waren wir froh dass wir schon rechtzeitig angefangen hatten. So konnten wir uns eine kleine Pause gönnen. Wobei diese nicht wirklich da war.
Im Hintergrund wurde über die Menüs und dem Ablauf gebrütet. Und ständig kamen neue Unterstützer. So fuhr ich z.B. einige Strecken um Grillgeräte abzuholen. Horst und Yven von Eternal Flame Event Catering GbR aus Bockenem hat welche gespendet. Klaus Breinig vom Weber Original Store Kassel & Weber Grill Academy Kassel hat welche gespendet. Hier habe ich mich mit Dirk (der den Deal eingefädelt hatte) im Store in Kassel getroffen. Die Geräte sollten Anfangs am Sommerfest versteigert werden, erschien im Verlauf der Planung aber als ungeeignet da wir so viel zu bieten hatten dass diese Idee für die Besucher einfach zu viel geworden wäre. Somit wurde entschieden diese nach und nach über den Blog laufen zu lassen. Hierfür wird ein Spendenkonto eingerichtet und alle die ab einem bestimmten Betrag Spenden abgeben kommen in einen Pool aus dem die Geräte gewonnen werden können. Dies scheint sinnvoller. Zumal die Reichweite so noch einmal um ein weiteres erhöht werden kann. Dazu demnächst hier also mehr.
Erneut ging es in den Harz zum Sagenhaft und Baumwipfelpfad Harz. Hier gab es Gutscheine für einen Tag im Harz. Fahrten im Umkreis waren nun an der Tagesordnung. Temperos Gewürzmanufaktur, New Yorker Lions, Stebis FeinkostManufaktur – Handmade Saucen, Gewürze & Mehr, Tourismusabteilung Wolfenbüttel Björn Reckewell, Barrique Wolfenbüttel und und und.
Täglich schuftete die Postfrau schwere Pakete die Stufen des Hauses hoch. Soßen, Gewürze, Equipment und was nicht alles. Pakete aus den Niederlanden von Dolliesauce, SPICEBAR, Don Marcos Barbecue, BAND of CHEFS by Efthimios Christakis, Burnin Benzes Chilispezialitäten, Petromax, LeJo’s feine Küche, BBQUE, Roland Pascolo, Redmountain BBQ, culinarico GmbH & Co. KG – Bio-Gewürze in Spitzenqualität, Fiensmecker.de, Kokelkiste, Flammlachsbretter by sj, Michael Stiak und Frau, LowCar.BBQ Grill & Outdoorcooking.
Bei mir daheim war der Platz langsam echt eng und ich hätte einen kompletten BBQ-Store einrichten können. Hammer.
Dann ging es an die Werbemaschine. Über Morgenmän Franky von radio ffn, mit dem ich auch schon auf dem Footballfeld stand, kam ich zu Manuela von FFN Braunschweig. Hier wurden sofort 2 Termine für ein Interviewe gefunden. Somit hatten wir zwei klasse Beiträge im Radio. Plakate und Flyer war der nächste Schritt. Die Pro Exakt Werbeagentur aus Schöppenstedt war gefunden und sie boten an uns in diesem Bereich zu unterstützen.
Also die nächste Autofahrt und Absprache. Hier war Nicole meine Ansprechpartnerin. Vielen Dank an dieser Stelle.
Und im Hintergrund werkelten die BBQ-Elfen und die Wolfsburger Elfen. Stefan hat ein Wildschwein organisiert um daraus Würste zu machen, Uwe sprach mit seinem Metzger und machte mit Ihm Gyrosbratwürste, der Rest plante wer welche Geräte mitbringt und wer welche Gerichte wie zubereitet. Listen wurden erstellt und Zutaten aufgelistet. Die Wolfsburger Elfen organisierten Tische, Zelte, Popcornmaschine und alles was für das Fest noch nötig werden sollte.
Zwischenzeitlich durfte ich auf dem Streetfoodfestival Wolfenbüttel im Stand von Blütenzauber noch das Sommerfest bewerben.
Buslinien wurden gewonnen um unsere Plakate dort auszuhängen. 6000 Flyer wurden verteilt und unzählige Plakate im Wolfsburger Umland aufgehängt. Tombolapreise organisiert und abgeholt. Nebenbei noch auf eigenen Events Spenden und Preise eingeheimst sowie weiterhin Kleidung genäht. Wir haben unzählige Telefonate und WhatsAppNachrichten geschrieben um uns abzustimmen.
Das erste Interviewe im Radio wurde der Hammer und wurde von allen gefeiert. Das zweite folgte und beim dritten konnte sich schon keiner mehr halten.
Aber ab jetzt kam auch das mulmige Gefühl. Bringt das Alles was? Kommt auch jemand? VW hat Werksferien. Es kam ein Gefühl der Ungewissheit. Aber wir haben uns so gefreut, uns hochgepuscht und einfach auf das Gute gehofft. Selbst das Unwetter eine Woche vor dem Sommerfest ließ uns nur kurz stocken. Wir waren jetzt einfach alle so Heiß dass wir schon da das Fest unter strömendem Regen hätten machen wollen.
In der Zwischenzeit hatte Stefan noch eine Riesenspende von Wiesenhof Geflügel, 50 Kilo Champions zu einem Megakurs und einen Kühlwagen als Spende klargemacht.
Nebenbei bastelte und spendete dann sogar noch die Kühnlein Stickerei, Textildruck, Werbetechnik kleine ElfenAnhänger die wir zum Verkauf anbieten konnten. Hammer.
In der letzten Woche bekamen wir sogar noch eine überraschende Nachricht von meinem Freund Björn der uns Werbetechnisch nochmal unter die Arme Griff.

Am Samstag war für uns dann Anreise in Wolfsburg. Ich wollte eben nicht dass die BBQ-Elfen am Sonntag einen zu stressigen Tag haben. Dazu hat dann Daniela von Sahnefoto als 1. Vorsitzende der Elfen ihre Kontakte spielen lassen. Dank dem Hotel Jott wie Jäger konnten wir dort zu fairen Preisen eine klasse Unterkunft für unsere Elfen organisieren. Ebenso lud uns die Autostadt zu einer Führung durch eben diese ein und wir konnten einen entspannten Samstag mit einem abendlichem Grillen auf dem Elfenplatz als Einstimmung vollziehen.

Am Sonntag holte ich gegen 08:00 Uhr die vom Richter Altstadtbäcker zur Verfügung gestellten Brötchen ab und fuhr nach Wolfsburg. Hier wirbelten schon die Wolfsburger Elfen mit ihren Helfern. Um 09:00 Uhr kamen dann auch die BBQ-Elfen. In einer rasenden und professionellen Art und Weise stand in kürzester Zeit ein wahrer BBQ-Tempel auf dem Parkplatz und die Geräte liefen sich warm. Fleisch und Zwiebeln wurden geschnitten, Pilze vorbereitet, Hühnerteile gewürzt, Absperrbänder gezogen und alles hübsch gemacht. Zur Einstimmung gab es einen kleinen Schluck Die Grillgranaten und fertig waren wir. Alles in einem ruhigen und zügigen Tempo ab. Dabei trotzdem super entspannt. Alle waren Heiß.
Dann war es 13:00 Uhr und wir waren gespannter als die Bögen vom Nachbarstand mit ihrer Bogenschießanlage.
Erst vereinzelnd und dann plötzlich in Schwüngen kamen die Besucher. Es war nicht so dass eine Menge kam die komplett blieb. Nein ein ständiges kommen und gehen. Alle waren super freundlich und entspannt. Kleinere Wartezeiten wurden mit Gesprächen überbrückt. Es war ständig etwas zu tun aber nie stressig. So gingen Salzbraten, Plattengyros mit Kraut und Zaziki, Gemüsepfannen im Salatblatt, Chicken Wings, Chicken Keulen und Chickensteaks, Gyrosbratwürste, Wildschweinbratwürste, Pork Burned Ends, Gefüllte Champions und Championpfannen gegen eine Spende an die Besucher.
Mittendrin haben wir dann Erfahren das Mr.Nicefood ein Steaktasting mit Fleisch von Kreutzers hatte. Hier hat er 210 Euro für die Elfen gesammelt. Der Hammer und es gab bei der Verkündung eine riesen Welle.
Die Elfen haben fleißig Popcorn, Zuckerwatte, Kaffee, Kuchen und Getränke gegen eine Spende angeboten. Nebenbei wurden Kinder geschminkt, die Hüpfburg beaufsichtigt, Dosenwerfen durchgeführt, Bogenschießen angeboten, genähte Kleider und Kleinigkeiten verkauft, Infos zu den Elfen weitergegeben und die Tombola betrieben.
Diese hatte am Ende des Tages 950 Lose und Preise ausgegeben. Darunter auch die Genusspakete sowie die Sach.- und Gutscheinpreise unserer Unterstützer und Sponsoren.
gegen 17:30 Uhr leerte sich der Platz der an diesem Tag gut 700 Besucher hatte langsam und wir konnten schon einige Geräte für den Transport abkühlen lassen. Ebenso wurde noch etwas Essen für ein gemeinsames Abschlussessen mit den Elfen vorbereitet. Nebenbei hat die KassenElfe sich mit den Einnahmen in eine ruhige Ecke verzogen und das Event finanziell abgerechnet.
Die Verkündung der Summe und dem Reingewinn von guten 6600 Euro ließ alle nochmal richtig aufleben und das geleistete realisieren. Damit hat nun keiner gerechnet. Wir haben den Gewinn zum Vorjahr damit verdoppelt. Und dies alles nur mit der Hilfe von ganz vielen lieben netten Menschen die uns dabei Unterstützt haben.
Im Anschluss wurde noch einmal angestoßen und langsam der Weg gen Heimat angetreten. Schließlich hatten die BBQ-Elfen noch einige Kilometer vor sich. 400 KM waren hier keine Seltenheit. Naja und das Equipment musste ja auch noch nachbereitet werden. Aber im Angesicht des Erfolgs sind die Strapazen wie weggeblasen gewesen. Es war einfach nur der Hammer.
Vielen Vielen Dank dafür. Ihr seid und wart der Hammer. Und es ist ja noch nicht vorbei.
Dies war meine Story zum Sommerfest der Wolfsburger Elfen Helfen und den BBQ-Elfen.

Ich danke den BBQ-ELFEN vor Ort:
Dirk und Regina Schölch, Karsten und Anke Baasner, Nils Leßmann, Uwe Wehner, Michael Stiak, Stefan Thoben, Lisa Sieverding, Eileen Preu, Andreas Müller und Frau, Anke Soroka, Sinja Seehaber, Achim Koob, Chris Hertel, Bernd Randerath, Marcus Graap und Melanie Brammer, Thomas Prior, sowie den Daheimgebliebenen und Kranken.
Ein weiterer Dank geht an die Wolfsburger Elfen und ihren Helfern und Unterstützern.
Danke auch an das Restaurant Helena für die Stromversorgung.
Und nicht zuletzt natürlich an alle die an diesem schönen Tag mit uns gefeiert haben.

Leute es war der Hammer.

Auf meiner Seite sind noch mehr Fotos zu sehen.
Vielen Dank.