Rehfilet mit Pfeffermantel von der Zedernholzplanke

Gepfeffertes Rehfilet

Wild ist und bleibt eine leckere Angelegenheit. Die Zeiten wo man Wild in Buttermilch oder ähnlichem eingelegt hat sind auch vorbei. Wild wird dazu auch immer experimentierfreudiger zubereitet. Zudem finde ich, dass man Wild nicht mehr nur zwingend im Herbst essen muss. Bei mir gab es daher ein gepfeffertes Rehfilet von der Zedernholzplanke.

Zutaten für gepfeffertes Rehfilet:

 

Und so habe ich es gemacht:

Die Vorbereitung sowie die Zubereitung ist relativ schnell, simpel und einfach erledigt. Bei eurem Jäger / Metzger des Vertrauens besorgt ihr euch ein schönes Rehfilet. Meins kam vom Wochenmarkt aus Wolfenbüttel. Hier steht seit neuestem mein Freund Andreas Kretschmer aus Wesendorf. Meiner alten und langjährigen Bundeswehrheimat. Bei Ihm bekommt das Rehfilet auch schon vorbereitet. Wer es selber machen möchte der wäscht das Rehfilet kurz ab, tupft es trocken, reibt es leicht mit Olivenöl ein und gibt dann seine Lieblingspfeffermischung in Grob auf das Rehfilet und drückt diesen etwas an.

Die nach Herstellerangaben gewässerte Zedernholzplanke wird nun über direkter starker Hitze bis zum knacken weißer Rauchbildung erwärmt. So wird es gedreht und die zweite Seite ebenfalls erhitzt.

Nebenbei wird das Rehfilet über starker direkter Hitze kurz von beiden Seiten angegrillt. Hier bitte nicht zu lang, da euch sonst der Pfeffer verbrennt.

Das angegrillte Rehfilet kommt jetzt auf die Zedernholzplanke und wird bei ca. 200 Grad in den Indirekten Bereich gelegt.

Die Garzeit richtet sich jetzt nach der Dicke des Rehfilets. Meins war nach ca. 20 Minuten auf einer Kerntemperatur von 58 Grad. So habe ich es vom Grill genommen und kurz ruhen lassen. Am Ende hatte ich also meine Zieltemperatur von 60 Grad.

Als Beilagen gab es gesalzene und mit Holy Bolo gewürzte Hasselback Potatos.

Fazit:

Es zeigt sich erneut, dass Wild nicht erst in den Herbst gehört. Je nach gewähltem Pfeffer könnt ihr den Geschmack und die Schärfe des Gerichtes super variiren. Es ist so gewürzt ein schönes, einfaches und rustikales Gericht. Naja und Hasselback Potatos gehen immer. Aber mit dem Holy Bolo hatten sie nochmals einen Extrakick.

Guten Hunger

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